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20.1.2022

DFB-Stiftung Egidius Braun fördert völkerverständigendes Fußballprojekt in Jerusalem

Zwei Jungs im schwarzen Trikot übergeben sich mit den Händen einen Fußballen in Jerusalem
Die Kinder kommen in den Genuss gemeinsamer Trainingseinheiten.

Große Freude bei kleinen und großen Fußballfans in Jerusalem: Die DFB-Stiftung Egidius Braun fördert in Kooperation mit der Jerusalem Foundation das “One-on-One”-Programm des Jerusalemer Fußballvereins „Nachbarschaftsliga Hapoel Katamon“. Das Programm verbessert durch Sport das Zusammenleben zwischen der hebräisch- und arabischsprachigen Bevölkerung und ist Teil der Shared Living-Initiative der Jerusalem Foundation. Durch sportliche Aktivitäten lernen Kinder und Jugendliche, im Team zu arbeiten, sich neuen Herausforderungen zu stellen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit zu tun.

Ein Mädchen im roten Trikot schießt einen Ball in Jerusalem
Durch sportliche Aktivitäten lernen Kinder und Jugendliche im Team zu arbeiten.

Die 2009 ins Leben gerufene Nachbarschaftsliga „Hapoel Katamon“ fördert friedliches Zusammenleben, Respekt und sportliche Leistung im Fußball. Auf Anregung der Jerusalem Foundation nahm die Nachbarschaftsliga 2017 das „One-on-One“ Programm auf, um die Begegnung zwischen arabisch- und hebräischsprachigen „Fußballpaaren“ aus nahegelegenen Vierteln Jerusalems zu fördern. Die Kinder kommen in den Genuss gemeinsamer Trainingseinheiten und sozialer/pädagogischer Aktivitäten und

Im Kreis stehende Kinder heben jubelnd die Arme in Jerusalem
Große Freude bei kleinen und großen Fußballfans in Jerusalem.

lernen die Fußballsprache auf Hebräisch und Arabisch kennen, so dass Spiele in beiden Sprachen ausgetragen werden können. Soziale Aktivitäten werden um die jüdischen und muslimischen Feiertage oder an besonderen internationalen Tagen mit Diskussionen, Veranstaltungen und Spielen durchgeführt.

Die Jerusalem Foundation freut sich gemeinsam mit allen Beteiligten vor Ort auf die Umsetzung des Projekts und ist der DFB-Stiftung Egidius Braun sehr verbunden für ihre großzügige Unterstützung – ein beispielhaftes Engagement für Völkerverständigung auf dem Fußballplatz.

Von Grünberg aus stand ein Besuch auf dem DFB-Campus in Frankfurt auf dem Plan. Foto: DFB/Nico Florow
Eine zusätzliche Freizeit für Kinder nach onkologischer Erkrankung fand in Malente statt. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Der fußballbegeisterte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf besuchte die Fußball-Ferien-Freizeit in Malente. Foto: Martin Ziemer/Getty Images
Der ehemalige Trainer von RB Leipzig Marco Rose war für einen Wertedialog in Leipzig zu Gast. Foto: Jens Schlüter/Getty Images
Ein Besuch im Bundesverfassungsgericht stand bei der Freizeit in Schöneck (Karlsruhe) auf dem Programm. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
U19-Nationaltrainer Hanno Balitsch leitete eine Trainingseinheit in Edenkoben. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
FIFA-Schiedsrichter Harm Osmers gab in Malente Einblicke in das Leben eines Profi-Schiedsrichters. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Neben verschiedenen Ausflügen und Bildungsaktivitäten stand natürlich der Fußball im Mittelpunkt der Freizeiten. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
Von Hennef aus ging es für eine Führung nach Leverkusen in die BayArena – inklusive Gespräch mit dem Geschäftsführer Simon Rolfes. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Insgesamt 1.000 Teilnehmende waren bei den Fußball-Ferien-Freizeiten 2025 dabei. Foto: Klaus Venus/DFB-Stiftung Egidius Braun
Verschiedene Workshops zum Thema Demokratie standen auf dem Programm der Freizeitwochen. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Der ehemalige Ministerpräsident Volker Bouffier tauschte sich in einem Wertedialog mit den Teilnehmenden einer Freizeit in Grünberg aus. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
DFB-Präsident Bernd Neuendorf besucht die Fußball-Ferien-Freizeiten in Hennef. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
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