Bildungsprogramm der U 18-Nationalmannschaft

Seit 2008 nimmt die U18-Nationalmannschaft jedes Jahr im Dezember an einem Nachwuchsturnier in Israel teil. Es ist der sportliche Rahmen für ein bundesweit im Spitzensport einmalig nachhaltiges Langzeitprojekt, das Spieler, Trainer und Betreuer in schmerzliche Berührung mit der deutschen Geschichte bringt. Die DFB-Junioren trainieren und spielen Fußball, lernen abseits des Platzes aber auch die Geschichte und Gegenwart Israels kennen. Mehr als 300 Nationalspieler haben bis heute daran teilgenommen, unter ihnen Matthias Ginter, Antonio Rüdiger und Marc-André ter Stegen. 

Kicken, Lernen und die Beschäftigung mit der Vergangenheit  

Die DFB-Kulturstiftung organisiert parallel dazu das historisches Begleitprogramm:  Vorträge, Handreichungen, Besuche. Insbesondere zwei Begegnungen stehen im Mittelpunkt: Ein Zeitzeugengespräch mit Zvi Cohen, einem der wenigen noch lebenden Gefangenen des Lagers Theresienstadt, und der gemeinsame Besuch mit den israelischen Altersgenossen der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.

Blindenfußball-Torwart pariert Schuss im Spiel zwischen SG Nord-Ost und Mainz 05
Fußballer in Schwarz und Gold steht neben einem Offiziellen im Elektrorollstuhl auf dem Platz
Blindenfußballer in Aktion, Teams in Rot und Blau auf grünem Spielfeld
Fußballteam feiert mit Trainer und Maskottchen den Sieg bei einem Inklusionsspiel
Spieler in Fußballtrikots lächeln mit Trophäe neben Offiziellem
Blindenfußballspieler von St. Pauli und Gegner kämpfen um den Ball
Zwei Sportkommentatoren mit Headsets kommentieren ein Spiel
Jugendfußballspieler in Rot feiert ein Tor mit ausgebreiteten Armen
Junger Fußballer im Interview neben einem älteren Torwart auf dem Spielfeld
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