In den letzten 20 Jahren haben viele Länder der ehemaligen Sowjetunion nur wenig Fortschritte in Bezug auf soziale Gerechtigkeit gemacht. Besonders darunter leiden, wie so oft, die Kleinsten. Es gibt immer noch viele Kinder und Jugendliche in Ost- und Mitteleuropa, die täglich ohne warme Mahlzeit und angemessene Kleidung auskommen müssen und unter der Armutsgrenze leben. Die nach Egidius Braun benannte DFB-Stiftung setzt sich daher besonders für diese Kinder ein und unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ sechs Projekte in drei Ländern. Seit 2001 wurden bereits zahlreiche Kinder und Jugendliche in den betroffenen Gebieten unterstützt.
Das Engagement der Stiftung ist vielfältig und umfasst die Unterstützung von Kinderheimen, Krankenhäusern, Bildungszentren, Schulen und Kindergärten.
Es gibt Projekte in Albanien, Rumänien und der Ukraine, die auf unterschiedliche Art und Weise helfen und von großer Bedeutung für benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Regionen sind.
In Charkiw, in der Ukraine, unterstützt die Stiftung das Kinderkrankenhaus: Es erhält Unterstützung, um sicherzustellen, dass Kinder eine angemessene medizinische Versorgung erhalten.
In Rumänien setzt sich die Stiftung für eine bessere Bildung und Betreuung von Kindern ein. So unterstützt sie beispielsweise den Kindergarten und das Mädcheninternat in Bacau sowie das Kinderheim "Alba Julia" für Kinder in schwierigen Lebenssituationen. In Rosia wird ein Schulprojekt sowie die Schulspeisung unterstützt, um den Kindern eine gute Bildung und Ernährung zu ermöglichen.
In Albanien wird das Kindergartenprojekt in Fusha-Arrez durch Ernährungshilfe von der Stiftung unterstützt. Zudem werden in der drittgrößten albanischen Stadt Shkodër Kinder einer ausgegrenzten Roma-Minderheit durch eine Schulspeisung mit warmen Mahlzeiten versorgt, um eine bessere Ernährung und somit auch eine bessere Bildung zu ermöglichen.
Durch diese Projekte erhalten viele benachteiligte Kinder in Osteuropa nicht nur eine dringend benötigte Unterstützung in Form von Essen, Kleidung und medizinischer Versorgung, sondern auch eine liebevolle Begleitung und Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die ihnen sonst verwehrt bliebe.